Damit sind die ersten Schritte in der neuen Raidinstanz auch getan. Alles in allem ähnelte das Szenario eher einem Zoo mit diversen Aktivitätsmöglichkeiten. Angefangen vom Reiten wilder Kreaturen bis hin zur obligatorischen Raubtierfütterung war alles im Angebot enthalten. Als unsere Hunter jedoch die erbärmlichen Umstände der Tierhaltung erblickten, konnte ihre Wut nicht gebändigt werden und ihr Zorn wurde schließlich dem Abrichter zum Verhängnis.
Damit gehört der Herr der Bälle nun auch der Vergangenheit an. Zur großen Überraschung kam uns Ko’rgah, trotz eher suboptimalem Setup, sehr entgegen und lag schon am ersten richtigen Abend auf dem Boden. An dieser Stelle auf jeden Fall noch erwähnenswert unser Eleshamy Tille, der sich vor jedem Mindcontrol sogar selbst außer Gefecht setzte, nur um auch wirklich sicher zu gehen, dass bloß kein Cast durchkommt. Wenn das mal kein Engagement ist! Bleibt somit nur noch der Imperator selbst übrig.
Selbst der Berg fällt. Gerade mal einen Tag hat uns der Aufstieg gekostet. Soweit sollte es ja auch nur eine Art lockerer Spaziergang werden, den man einlegt, wenn man sich kurz zuvor noch ein halbes Schwein auf einer ausgiebigen Fete einverleibt hat. Zügig oben auf dem Gipfel angekommen, wurde uns jedoch schnell klar, dass wir den Pfad doch nicht so verlustfrei bestritten hatten. Einige der Gruppenmitglieder waren der körperlichen Anstrengung einfach nicht gewachsen (man munkelt, dass es vorallem die beleibteren Damen getroffen hat) oder wurden durch Steinschläge dahingerafft. Nunja, man kann wohl nicht alles haben. Zwar ist die Gruppe leicht dezimiert worden, dafür aber auch der Speck. Und das war ja immerhin das eigentliche Ziel.
Schnick, Schnack, Schnuck oder doch Tick, Trick und Track? Nein, selbstverständlich ist hier die Rede von Knack, Knirsch und Piks, unserer heutigen Grillspezialität. Eigentlich stand nur eine lässige Pool aka Grillparty inklusive hauseigenem Schlachter auf dem Programm. Zu Anfang schien auch alles ganz gut zu laufen, zur späteren Stunde dann aber geriet die Stimmung etwas aus dem Ruder. Plötzlich lagen nicht nur unsere prall gefüllten Hausschweine auf dem Grill, sondern gleich daneben auch der Schlächter selbst. Nächste Aktivät wird wohl eher eine Bergwanderung werden, um die ein oder andere Speckrolle wieder loszuwerden.
Der Auftrag lautete ziemlich einfach: Den einst so schönen Strand vom Unkraut befreien. Gesagt, getan. Insektenspray eingepackt, das ein oder andere Pflanzengift angerührt und zu guter Letzt noch die altbewerten Flammenwerfer neu befüllt. Ja ihr habt richtig gehört, Flammenwerfer! Alles macht einfach mehr Spass, wenn man ein bisschen Feuer ins Spiel bringen kann. Unser vielleicht etwas todesmutige Eulentier flog wie es noch nie zuvor geflogen war und zündelte um sein Leben. Sogar mit Erfolg! Einige hofften an dieser Stelle zwar auf eine Fehlfunktion und einem daraus resultierenden Brathähnchen, aber man kann bekannterweise nicht alles im Leben haben.